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Ursprünglich war die Mailänder Spitze eine geklöppelte barocke Bänderspitze mit durchlaufenden Fäden. Frühe Mailänder Spitzen, ab etwa 1620, haben keine oder kaum Musterung im Leinenschlagband. Dieses windet sich in vielen Kurven durch die gesamte Breite der Spitze und bildet florale Muster, die durch kleine Stege miteinander verbunden sind.
Im Laufe der Zeit entwickelten sich viele unterschiedliche Musterungen im Band, es verbreiterte sich und die Zwischenräume wurden mit weiteren Ziergründen gefüllt. Siehe auch Mailänder mit Netzgrund.
Abbildungen ohne Musterung im Band finden Sie hier.
Abbildungen mit Musterung im Band finden Sie hier.