Die Schwälmer Weißstickerei verdankt ihren Namen der zwischen Kassel im Norden, Marburg im Südwesten und Bad Hersfeld im Osten gelegen Landschaft Schwalm.
Schwälmer Weißstickerei wird auf dicht gewebtem Leinen gearbeitet und ist in den Motivflächen fadengebunden, ansonsten aber frei. Durch eine Kombination verschiedener Sticktechniken (Flach-, Durchbruch- und Ausschnittstickerei) ist die Anzahl unterschiedlicher Flächenmuster sehr hoch. Die Technik fand ihre Verbreitung ungefähr zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
Einige Abbildungen finden Sie hier.
Die folgenden Fotos dürfen wir mit der freundlichen Genehmigung des Museum der Schwalm, Paradeplatz 1, 34613 Schwalmstadt-Ziegenhain veröffentlichen:
Mustertuch von Th. Gombert, 1943 aus dem Museum der Schwalm
Ausschnitt einer Decke aus dem Museum der Schwalm